Wenn man auf die Meilensteine der Geschichte zurückblickt, kann man beobachten, dass Frauenzeitschriften Frauen auf ihrem ganzen Weg zur Unabhängigkeit und ihrem Kampf um Gleichberechtigung begleitet haben. Der Markt ist derzeit überfüllt mit einer Vielzahl von Magazinen, die alle danach streben, die Bedürfnisse ihrer Leserinnen zu erfüllen. Die Schwierigkeit besteht darin, dass sie für jede einzelne Leserin interessante Inhalte liefern sollen. Das wirft die Frage nach der Relevanz des klassischen Formats von Frauenzeitschriften im 21. Jahrhundert auf, wenn sich die Lebenswelten von Frauen so sehr voneinander unterscheiden.
Das Ziel dieser Bachelorarbeit ist es, zu untersuchen, ob es möglich ist, ein neues Format für eine Frauenzeitschrift zu konzipieren, das so relevant wie möglich für die Rezipientinnen ist. Um diese Frage beantworten zu können, ist es neben der Untersuchung von Frauen als Zielgruppe auch wichtig, die aktuellen Möglichkeiten elektronischer Publikationen, wie z. B. E-Magazine und Apps, zu bewerten. Der praktische Teil des Projekts wird somit auf der Grundlage dieser Untersuchungen realisiert.
Sowohl die App als auch das E-Magazin wurden unter dem Namen „FEMZINE“ als Mittel zur Kommunikation mit der weiblicher Zielgruppe gewählt. In diesem Fall verfügt die App über eine Möglichkeit zur Verwaltung des Kontos und des Abonnements sowie als Kommunikationsmittel. Eine der Hauptfunktionen der App ist ein eingebauter Viewer zum verbesserten Lesen des E-Magazins. Damit soll „FEMZINE“ nicht nur eine bewusste Leseauswahl ermöglichen, sondern auch die Qualität des Leseerlebnisses von Frauenzeitschriften auf elektronischen Medien steigern.
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